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Nárečia nemeckej komunity na Slovensku
Projekt hovoriacich nemeckých dialektov na Slovensku
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Im Rahmen des privat initiierten Projekts Karpatendeutsche Mundarten< informieren wir hier in enger Zusammenarbeit mit den Autoren über Dialektwörterbücher zu deutschen Mundarten in der Slowakei. | |||
Informationen zu Wörterbuch Nr. [1] [2] [3] [4] [5] anzeigen oder zurück Angezeigt wird Buch Nr. 5 Gedeon, Georg: Mantakisch - Wörterbuch der Metzenseifner Mundart
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da jena, de jene, es jene [dɑ jé:na, de jé:ne, es jé:ne] derjenige, diejenige, dasjenige →jéna da m, de f es n [da, dǝ, es] der, die, das bestimmter Artikel. Deklination siehe Tabelle G11, vgl. Demonstrativpronomen →dea, die, dos da- [da] er- Vorsilbe, fränkisch der- dabachen [daʹbaxǝn] erwachen dabattn [daʹba`n] erwarten Dabeil hobn f [daʹbail hobn] Weile haben Zeit haben, aus [2] dabeil [daʹbail] derweil, einstweilen dabidda [daʼbidɑ] widrig, zuwider dabóschen, dabóschst, ho dabóscht [daʼbʊʃǝn] fassen, anfassen wörtlich erwischen dabüegn [daʹby?eƞ] erwürgen Dach n Decha pl [dax] Dach Dachdecka m [daxdekɑ] Dachdecker Dachhos m -n pl [daxho:s] Katze {slow.: mačka} OM, Dachhase Dachs m - pl Dachsl n dim [daks daksl] Dachs {slow.: jazvec} dadenkn, dadóócht [dadeƞ`n, daʹdʹʊ:xt] erdenken, ausdenken, ausgedacht bea dos dadóócht hot wer das erdacht hat, wer sich das ausgedacht hat dadreschen [daʹdreʃǝn] erschlagen →Dresch Schläge dadüaschan [daʹdyɑʃan] verdursten dafennen [daʹfennǝn] erfinden dafoa [daʹfʊɑ] dafür dafoan [daʹfʊɑn] erfahren dafriesen [daʹfri:zǝn] erfrieren dagrappn [daʼgra`m] ergreifen, in die Hand nehmen dagrönnen [daʹgrønǝn] ergründen daháám [daʼhɒ:m] daheim oberdeutsch. zu Hause ungebräuchlich daháámanea, von daháámanea [daʹhɒ:manéɑ] von daheim her dahébn, dahébst, ho dahóbn [dahé:m daʼhʊ:m] erheben dahóln [daʹhʊ:ln] erholen dahüngan [daʹhyƞan] verhungern dajéna [daʹjé:nɑ] derjenige dakégn [daʹké:ŋ] dagegen daklöan [daʹkløan] erklären daláábn, daláábst, ho daláábt [daʼlɒ:m] erlauben Daláábnes f [daʼlɒ:bnǝs] Erlaubnis Dalárda [daʼlɒ:rdɑ] Gesangverein ung. '…singen bi a Dalárda'. ursprünglich nur Männerchor später (seit Zoltán Kodály) auch gemischt (L. Pruszak) dalebn [daʹle:m] erleben dalechzt [daʼleçtst] ausgelaufen, ausgetrocknet mhd. lechzen austrocknen, dürsten. aus [8]: derlecht wenn ein hölzernes Gefäß auseinenandergeht so dass das Wasser durchdringt daleng [daʹl?eƞ] längs, der Länge nach daleng ond →datbië in der Länge und der Quere, längs und quer dalöschen, daléschst, ís daloschen [daʹl?œʃǝn] erlöschen Es Feua í daloschen Das Feuer ist erloschen. dalősen [daʹlø:zǝn] erlösen Dám f -en pl [dɒ:m] Dame damit to ich, toich dass ich, to ra dass er, to ba dass wir. toss wird benutzt, wenn das Nachfolgende betont wird. dämman [deman] dämmern damoadn [daʹmʊɑn] ermorden Dampf m [damf] Dampf →Prón Dunst, Brodem Dämrenk f [dɛmr?eƞk] Dämmerung danean [daʼnéɑn] ernähren danebn [daʼne:m] daneben Dank m [daƞk] Dank danke, dankschőn [daƞkǝ, daƞkʃø: ̃] danke, dankeschön danoch [daʹno:x] danach dapei [daʹpai] dabei dapetn [daʼpe:`n] erbeten dapicht [daʼpiçt] erpicht dapíttat [daʹpɪtɑt] erbittert daplennen [daʹplenǝn] erblinden daplíckn, daplíckst, ho daplíckt [daʼplɪ`n] erblicken dapoamen (sich) [daʹpʊɑmǝn] sich erbarmen Dapoamen n [daʹpʊɑmǝn] Erbarmen Dapoamenk f [daʼpʊɑm?eƞk] Erbarmung darááchen [daʹrɒxǝn] erreichen daredan [daʹre:dan] überfahren, überrollen wörtlich 'errädern' dasaufen [daʹzaofǝn] ertrinken, ersaufen daschaffen [daʹʃafǝn] erschaffen daschlogn [daʹʃlo:ƞ] erschlagen →dadreschen erschlagen daschreckn, daschréckst, sei daschrockn [daʹʃre`n] erschrecken daselba, deselbe [daʹzelbɑ] derselbe, dieselbe dasidan, dasidanea, dasidanean [daʼzidan, daʼzidanéɑ, daʹzidanéɑn] seitdem, seither, von damals, von damals her dastíckn [daʹʃtɪ`n] ersticken dat, auch duet, duit [dat, duǝt] dort dat und →duet gleichwertig datbië [daʹtbiǝ] quer, verquer →daleng ond datbië längs und quer datrogn [da`tro:ƞ] ertragen Daua f [daoɑ] Dauer dauan [daoan] dauern Daumen m - pl [daomǝn] Daumen dauszen [daosǝn] draußen davoa [daʹfʊɑ] davor, zuvor davón [daʹfʊ: ̃] davon dazbőschen [daʹtsbøʃǝn] dazwischen dazéhln [daʹtsé:ln] erzählen Ich bea da dazéhln Ich werde es dir schon sagen! dazüent [daʼtsyǝnt] erzürnt, zerstritten dazugebn [daʹtsu:ge:m] dazugeben, hinzutun, abschmecken de oder du [de] du wenn unbetont dea m, die f, dos n [déɑ, di:, do:s] der, die, das, Demonstrativpronomen, Deklination siehe Tabelle G16. Dea frísst en áágen Dreck Der frisst seine eigene Scheiße. Deama pl [déɑmɑ] Därme auch →Gedeama Deckl m - pl [dekl] Deckel deckn [de`n] decken Tísch deckn Tisch decken Deichsl f -n p [daiksl] Deichsel Deka, Dekagramm m [dekɑ] Deka, Dekagramm n Dekagramm (früher abgekürzt dkg, jetzt dag) war die im Haushaltsbereich übliche Gewichtseinheit (1 dag = 10 g) Delegatión f [delegaʹtsiʊ: ̃] Delegation stellvertretend für alle Fremdwörter auf -tion. Demijón m -en pl [dɛmijʊ:n] Demijon große Ballonflasche mit Korbgeflecht-Ummantelung, Korbflasche, z. B. für Apfelwein benutzt. ung. demizson Démut f [dému:t] Demut démüteg f [démy:tek] demütig dengln [deƞln] dengeln austreiben (dünnklopfen) der Schneide (Dangel) der Sense in kaltem Zustand mit dem Dengelhammer zur Erzielung einer extremen dauerhaften Schärfe. oberdeutschen Ursprungs. denien [deʼni: ̃] unten, drunten, dort unten, darnieder Denkmól n -mela pl [deƞkmʊ:l deƞkme:lɑ] Denkmal denkn, denkst, ho gedóócht [deƞ`n deƞkst gǝʹdʹʊ:xt] denken denn [den] dann denn onds benn dann und wann dennen [denǝn] drinnen, darin, innen dennoch [denox] dennoch Densteg m [denstek] Dienstag Dereletn pl oder Derletn [dɛrele:`n] Dereletn, gefüllte Teigtaschen ung. derelye. Gefüllte Teigtaschen, ein Teil mit pfeffrigem Kartoffelbrei und ein Teil mit Powidl gefüllt. Ähnlich wie Ravioli geformt, aber größer. deselbe [deʹselbe] dieselbe detto [deto] ditto deutlich [dɛœtlich] deutlich deutn [dɛœ`n] deuten deutsch [dɛœtʃ] deutsch Deutscha m Deutsche f -n pl [dɛœtʃɑ] Deutscher Deutsche Deutschland n [dɛœtʃland] Deutschland Dezi m -n pl [detsi] Deziliter Hohlmaß, 0,1 l. Ein halber Dezi war ein gängiges Maß für einen Schnaps (5 Stampl). díck [dɪk] dick Díckhááp n -a pl [dɪkhɒ:p] Neuntöter {slow.: strakoš červenochrbtý} Lanius collurio. niederdeutsch Dickkopp, auch Raubwürger die bos [di: ʹbo:s] diejenigen welche Relativpronomen, ostfränkisch 'die wo' Dieb m - pl [di:b] Dieb Diegl f -n pl [di:gl] Diele Bodenbrett, Boden. aus [2] und [21] | dien [di: ̃] dienen Dienstmáád f -n pl [di: ̃nstmɒ:d] Dienstmädchen, Magd →Máád Dienstpótn m - pl [di:nstpʊ:`n] Dienstbote diskutiën [diskuʹtiǝn] diskutieren Dístl f -n pl [dɪstl] Distel es gibt viele Arten Ditrich m [ditriç] Dietrich Ditrich m [ditriç] Dietrich Werkzeug zum Schlösser öffnen Diwán m -a pl [di:vɒ:n] Diwan Sofa ohne Lehne. Allg. gebräuchlich für Sofa. Herkunft persisch/arabisch, urspr. weicher Polstersitz eines Beamten. doa- [dʊɑ] dar, hin- Vorsilbe doabeafen [dʊɑbéɑfǝn] hinwerfen Doaf n Döafa pl, Döafl dim [dʊɑf døafɑ] Dorf, Dörfer, Dörfl doahöachen [dʊɑhøaxǝn] 1 hinhöhren, zuhören, 2 gehorchen doakauln [dʊɑkaoln] hinfallen →kauln doakleckn [dʊɑkle`n] hinschütten, hinfallen →kleckn doaknien [dʊɑkni: ̃] hinknien doalégn [dʊɑlé:ƞ] hinlegen doalukn [dʊɑlu`n] hinschauen Doam m Deama pl [dʊɑm] Darm auch →Gedeama Gedärm Doana m Döana pl [dʊɑnɑ døanɑ] Dorn, Dornen doaschlogn [dʊɑʃlo:ŋ] hinschmeißen, hinschlagen doatatschen [dʊɑtatʃǝn] hinlangen →tatschen doatrótschen [dʊɑtrʊtʃǝn] sich schnell (unbeabsichtigt) auf den Hintern setzen →trótschen doatun [dʊɑtu: ̃] hintun, hinlegen Dobez, Ráába Dobez [dobets, rɒ:ba dobets] Dowetz, Räuber Dowetz {slow.: Dovec} Räuber Dobez, der legendäre Räuberhauptmann, der auf dem Räuberstein hauste und dessen Schatz dort angeblich noch vergraben liegt dóbn [dʊ:m] droben doch [dox] doch Dohán m [doxɒ: ̃] Tabak ung. dohány doi, dois [doi] das ist doi ních seibos das ist was Dokta m Doktren f [doktɑ doktrǝn] Doktor, Arzt, Ärztin Das Wort Arzt war nicht gebräuchlich Dollar m -n pl [doʹla:r] Dollar →Tola Taler, Dollar Dolmerei f [dolmeʼrai] Speisenschrank Holzschrank mit Türen und Schubladen zum Aufbewahren von Lebensmitteln. Aus [8] und [31], gründlerisch. auch →Almerei dompeg, dompega [dompek] dunstig, dämpfig, modrig, muffig dönens [dø:nǝns] deren Demonstrativpronomen. Deklination siehe Tabelle G16 dönn dönna [dœn] dünn dünner Dönnes n [dœnǝs] Bauchfleisch aus [9] Donst m Dönst pl [donst] Dunst dönstn, dönst, ho gedönst [dœns`n] dünsten, schmoren dönstn schmoren ist Garen mit wenig Wasser im Schmortopf. Das Wort 'schmoren' war nicht gebräuchlich, dafür gibt es keine mantakische Entsprechung. dontn [don`n] drunten dóóln, dóólst, ho gedóóln [dʊ:ln] dulden dadóóln erdulden Dóóna m [dʊ:nɑ] Donner dóónan m [dʊ:nan] donnern Dóónastog m [dʊ:naʃtok] Donnerstag dörreg [dœrǝk] dürr Dortscha [dortʃɑ] Dorothea dos [do:s] das Demonstrativpronomen. Deklination siehe Tabelle G16 drááendreiszeg [drɒ:ǝndraisek] dreiunddreißig drááenzbáánzeg [drɒ:ǝntsbɒ:ntsek] dreiundzwanzig Drááia m - pl [drɒ:jɑ] Dreier drááie - drei [drɒ:jǝ] drei drááie - drei [drɒ:jǝ] drei drei, dreie Zahlwort. Zahlwörter siehe Kapitel 6 Zohln - Zahlwörter Drach m -n pl [drax] Drache Dréchsla m [dré:kslɑ] Drechsler dréchsln [dré:ksln] drechseln aus [14] Dréchslpank f [dré:kslpaƞk] Drechselbank Dreck m [drek] Dreck, Schmutz, Kot, Erde, Mist, Kacke, Scheiße Durchaus ordinär, oder auch nicht. Das Wort Schmutz war nicht gebräuchlich. Doi non a Dreck, dos geba rom zerőck Das ist ja nur ein Mist (schlechte Ware), das geben wir ihm zurück. dreckeg, de dreckegn [drekek] dreckig Dréhhááp n [dré:hɒ:p] Wirrkopf, Spinner wörtlich Drehkopf, ein verwirrter Mensch dréhháápeg, de dréhháápegn [dré:hɒ:pek] schwindelig, verwirrt, die verwirrten →dréhháápege Klőtschachenk dréhháápege Klőtschachenk pl [dré:hɒ:pegǝ klø:tʃɑxeƞk] eine Art Nussschnecken kleine Schneckennudeln aus Hefeteig mit Nussfüllung, auf dem Blech dicht an dicht gebacken dréhn [dré: ̃] drehen vadrehn verdrehen, ömdrehn umdrehen Dréhpank f [dré:paƞk] Drehbank Dréhstríck m [dré:ʃtrɪk] Drehstrick trickreicher Mensch dreifach [draifax] dreifach dreihundat [draihundat] dreihundert dreila, dreialei [drailɑ] dreierlei dreiszeg [draisek] dreißig dreitauend [draitaoend] dreitausend dreivëtl ááns [draifiǝtl ɒ:ns] viertel vor eins die oberdeutsche Art der Uhrzeitangabe drengen [dr?eƞǝn] drängen Drensa m [drenzɑ] Jammerer →drensen drensen [drenzn] trensen, schwer Atem holen, nicht durchatmen Grimms Wörterbuch: trensen schnauben, heftig atmen, stöhnen Dresch pl [dreʃ] Dresche, Schläge dreschen, dríschst, ho gedroschen [dreʃǝn] dreschen, schlagen Dreschflegl m - pl [dreʃfle:gl] Dreschflegel Drésl [dré:zl] Andreas dreuzen - dreuzen [drɛœtsǝn] dreizehn dreuzen [drɛœtsǝn] dreizehn dreuzenta [drɛœtsǝntɑ] dreizehnter Drítta m Drítten pl [drɪtɑ] Dritter drítta [drɪtɑ] dritter Dríttl n - pl [drɪtl] Drittel Dróck [drʊk] Druck drőckn, drőckst, ho gedrőckt [drø`n] drücken dróckn, dróckst, ho gedróckt [drʊ`n] drucken dróf [drʊf] drauf, darauf drófkommen [drʊfkomǝn] daraufkommen Iche sei ních drófkommen bi men óf Mantákesch sogt Ich bin nicht darauf gekommen, wie man auf Manatakisch sagt. dróhn [drʊ: ̃] drohen Dróht m Drőht pl [drʊ:t] Draht Drähte Drohtar m, auch Drohtobatza m [dro:tar dro:tobatsɑ] Drahtbinder, Drahterer, Rastelbinder, Topfflicker {slow.: drotár} Hausierer, der das Reparieren von Porzellangefäßen mittels Umbinden mit Draht anbot. I. d. R. arme Slowaken. Daneben gab es: Kesselflicker, Scherenschleifer uvam. drón [drʊ: ̃] dran. daran Drossl f -n pl, Drönschl n dim, auch Dróóschl [drosl, drœnʃl, drʊ:ʃl] Drossel Dróóschl aus [4] S. 72, Drönschl von Agi drübba [drybɑ] drüber, darüber Drussa m - pl [drusɑ] guter Freund, Spezi, Namensvetter dübban [dyban] drüben Duch m [dux] Stoß, Knuff Gi rom doch an Duch to ra bach biët Gib ihm doch einen Stoß, damit er wach. lautmalerisch duchein [duxain] schnaufen, pusten {slow.: dúchať} duerom [duǝrom] darum düeschan, düeschast, ho gedüeschat [dyǝʃan] dürsten Es düaschat mich Es dürstet mich Duescht m [duǝʃt] Durst düeschteg [dyǝʃtek] durstig duet, auch duit, dat [duǝt] dort duet und →dat gleichwertig duetan, duetanea, duetanean [duǝtan] von dort, von dort her dorther, ostfränkisch von dorten, von dorten her duich [duiç] durch duichbachsen [duiçbaksǝn] durchwachsen duichfudein [duiçʼfudain] durchwehen, durchblasen {slow.: fúkať} blasen, wehen Duichgang m [duiçgaƞ] Durchgang duichgéhn [duiçgé: ̃] fliehen, abhauen, durchgehen duichonduich [duiçonʹduiç] durchunddurch duichranandra [duiçoranandrɑ] durcheinander Duichschlog m [duiçʃlo:g] Durchschlag 1 ein großes Sieb, oder eine Schüssel mit Löchern zum z. B.Nudelwasser abgießen. 2 Durchschlag allgemein (von durchschlagen) Duichschlog m, kalda Duichschlog [kaldɑ duiçʃlo:g] Durchschlag aus [7], an kaln Duichschlog machen. Auch das Handwerkzeug zum Durchschlagen, ein dornförmiger Handhammer zum Schlagen eines Lochs in das glühende Eisen, z. B. das Loch für den Stiel in einem Hammer oder einem Pöal. siehe Abb. Julius Bröstl Durr m [dur] Trommeln lautmalerisch durran [duran] trommeln, klopfen |